Mit freiwilligen Tests, aber ohne Einschränkungen, startet das neue Schuljahr. Die Schulen in Friesoythe sind gut vorbereitet und richten sich nach den Vorgaben aus Hannover.
Altenoythe- Sechs Wochen Sommerferien sind zu Ende und der Schulalltag kehrt wieder ein. Auch in diesem Jahr wird der Schulstart von der Corona-Pandemie begleitet. Im letzten Jahr stiegen die Infektionszahlen kurz nach dem Ende der Sommerferien insbesondere in den Schulen stark an. Um diesem Anstieg in Schach zu halten, setzt das Kultusministerium auf die bewährten Maßnahmen, um das Corona-Virus einzudämmen. Doch wie bereiten sich die Schulen in Friesoythe auf den Schulstart und die möglichen Neuinfektionen vor? Wir haben in einigen Friesoyther Schulen nachgefragt.
Rasmus Braun, Rektor der Heinrich-von-Oytha-Schule (HVO), freut sich auf den Schulstart und ist gut vorbereitet. „Wir haben circa 6000 Tests und ebenso viele Masken auf Lager. Das reicht für die knapp 500 Schülerinnen und Schüler“, sagte er. Eine Test- und Maskenpflicht gibt es an der Heinrich-von-Oytha-Schule jedoch nicht. „Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit sich freiwillig zu testen, müssen dies jedoch nicht tun“, ergänzt Braun. Zusätzlich werde sich an den Rahmenhygieneplan des Kultusministeriums gehalten. Dieser gibt zum Beispiel vor, wie in den Klassenräumen gelüftet werden soll, um ein möglichst geringes Risiko einzugehen. Eigene Regeln und Maßnahmen dürfe die Schule gar nicht treffen, sagt Braun.
Quelle: NWZ, 25.08.2022